Die Grippe-Impfung
Die saisonale Grippe unterscheidet sich von einer Erkältung.
Die Erkältung ist ebenfalls sehr unangenehm, jedoch ist der Erreger meistens ein Bakterium.
Die Grippe (Influenza) hingegen wird von Viren übertragen und ist meistens sehr viel gefährlicher, vor allem für ältere Personen. Gegen Viren kann häfig ein Impfstoff
Da die Viren von Mensch zu Mensch übertragen werden, ist nur ab einem starken Durchsatz der Bevölkerung mit Viren eine schnelle Ausbreitung möglich. Bleibt der Durchsatz mit Viren innerhalb der Bevölkerung unterhalb einer (nicht genau bekannten) Grenze, so wird die Grippe nicht mehr weiter getragen.
Jede einmal erkrankte Person wird meistens immun und damit nicht mehr zum Virusträger. Somit sinkt auch die Übertragungswahrscheinlichkeit und damit auch die Infektionsrate in der gesamten Bevökerung. Ebenso trägt jede geimpfte Person auf die selbe Weise zur Senkung der Übertragung bei.
Wer sich impft trägt also nicht nur zum Schutz von sich selbst bei, sondern schützt auch sein Umfeld vor einer ungewollten zufälligen Weiterverbreitung.
Diese Betrachtung wird immer wichtiger, je mehr es sich um eine nahe beieinander lebende Gemeinschaft handelt, wie z.B. in Pflege- und Altersheimen.
Die Verträglichkeit ist umstritten und muss in jedem Fall einzeln geklärt werden.
Der Nutzen jedoch ist, gesellschaftlich gesehen, gross.
Der Grippeimpfstoff 2010/2011 ist eine Kombination gegen die erwarteten Erreger der saisonalen Grippe wie auch der pandemischen Grippe H1N1.
Lesen Sie beim Bundesamt für Gesundheit über weitere Informationen zur Grippe und zur Prävention :